Nach dem 2. Vatikanischen Konzil mit der Liturgiereform 1964 wurde das Presbyterium der Pfarrkirche (Foto 1967) unter Dechant Heinzl 1966 umgestaltet, um den neuen Volksaltar würdig zu platzieren.
1967 wurde die hier stehende Holzkapelle, die den armen Seelen (ein Holztafelbild erinnert daran) gewidmet war, aus Anlass der Primiz von Pf. Hubert Schmidbauer durch einen Neubau ersetzt.
Schon ein Jahr später stand die Kapelle dem neuen Güterweg Dobl - Neukirchendorf im Weg. 1985 wurde die neu erbaute Severin-Kapelle (der Name erinnert an das Mysterienspiel und die in der Nähe wohnenden Hauptdarsteller) gesegnet.
"Stampfen" gab es viele an den Kopfinger Bächen. In den 60er-Jahren wurde mit der "Braumandl-Stampf" eine Haferstampf zur Erzeugung von Saufutter still gelegt.
Im 19. Jh. wurden die Stampfen von den Hausmühlen abgelöst, nach dem 1. Weltkrieg wurden die Hausmühlen durch Kunstmühlen (es fehlte jetzt der "echte" Mühlstein aus Granit) verdrängt.
Eines der letzten Fotos der Volksschule Kopfing (1960), bevor 1962 heutige, damals neu errichtete Volksschulgebäude bezogen wurde - aber erst 1965 wegen "Terminschwierigkeiten" (der die Eröffnung zelebrierenden Landespolitiker) eröffnet worden war ...
1875 wurde das Schulhaus bezogen, darin waren ursprünglich nur 2 Klassenzimmer und die "Gemeindekanzlei" untergebracht.
Ortsentwicklung Kopfing (ca. 1962) - die Veränderungen sind gut zu sehen: